Der Denkmalsentwurf für „Das trauernde Mädchen“ wurde durch die Stadt ausgeschrieben. 9 Entwürfe, doch einer wird verschwiegen! Wir klären im Interview, wie die Stadt Dresden ihren durch Kunst drohenden Untergang vereiteln möchte und wie die Dresdner Bevölkerung vor rassistischen Gefühlen bewahrt werden soll.

Mit großem Interesse verfolgt RVMM den Aufruf der Oberbürgermeisterin Orosz, durch eine Menschenkette einen Wall um die Innenstadt zu errichten. Was wird aus den alleingelassenen Außenbezirken? Außerdem schlägt RVMM vor, durch gemessenes Schreiten der Kette ein lebendes Möbiusband zu schaffen und so auf Kontinuität, Unendlichkeit und die Faszination der Dresdnerinnen und Dresdner für naturwissenschaftliche Phänomene hinzuweisen…

Wieder erreichte uns Post mit neuen Vorschlägen. Kritisch wies unsere Hörerin Helga Beimler auf die Maskulinität des Beitrages aus der letzten Sendung hin und erarbeitete einen kulinarischen Beitrag. Guten Appetit!

Die Sächsische Zeitung hatte in Dresden zu einer Diskussionsveranstaltung im Haus der Presse geladen, um über einen Denkmalvorschlag einer von lokalen Prominenten getragenen Bürgerinitiative zu diskutieren.

Die Debatte mit dem „linksrechtsallesDiktatur“-Humoristen Gunther Emmerlich und „meine Kirche – mein Barock“ Blechbläser Ludwig Güttler gebar ganz viele materiale und ausgefallene Denkmalsvorschläge, die im Folgenden vorgestellt werden. In der Reinfolge Ihrer Bedeutung waren dies:

1. Der Sandsteinbrocken
2. Die Trümmermenschenkette
3. Der große Trauernde
4. Der Schmerzensmann

Mit lyrischen Poemen bombardieren wir das Trauma, erfahren warum die Dresdner Feuerwerksverrückt sind und welche Erfahrung die Kluft zwischen Tier und Mensch aufzulösen in der Lage war.

Achtung: Sehr angeregend, aber kein Denkmalsbeitrag im eigentlichem Sinn!

Stockholm aus Vorbild für die Traumabekämpfung in Dresden: Jag vet det finns en stor förståelse inne i min kulturen darför det finns så mycket människor på den här stan som lider under detsamma trauma. Alla oberoende voneinander använder vi performancen för uttrycka vår hållning.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freaks!
Wir, wir nennen uns „WIR SIND MITTENDRIN“, sind ein junges Design und Grafik- Unternehmen in Dresden. Uns interessiert seit langem Ihr Denkmalswettbewerb. Inhaltlich, aber natürlich ist unser Interesse auch ästhetischer Natur. Jetzt zum Abschluss dieses Jahres haben wir uns mit unserem Freundes- und Bekanntenkreis zusammen getan, um folgenden Beitrag zu leisten: