No. 66: WENNSCHON, DENNSCHON
Inspektioniert und recherchiert wird das WENNSCHON DENNSCHON – eine Spache wird Bild mit feministischen Autorinnen, denn…
Inspektioniert und recherchiert wird das WENNSCHON DENNSCHON – eine Spache wird Bild mit feministischen Autorinnen, denn…
Tränenreiche Pseudotragik: Dimitrij Schostakowitsch will nicht Dresden, will nicht der zerstörten Stadt, sondern nur seiner selbst gedenken. Mit dem achten Streichquartette. Hammergut! RVMM kann es kaum fassen: “ Dieses Quartett ist vo einer derartigen Pseudotragik, dass ich beim Komponieren so viele Tränen vergossen habe, wie man Wasser lässt nach einem halben dutzend Bieren“ schreibt Schostakowitsch und wir nehmen uns ein Beispiel: Komponiert Euch selbst ganz biographisch eine Trauermusik oder backt Euch einen Trauerkuchen, baut Euch ein Trauerhaus, macht eine Trauerfahrt in die Sächsische Schweiz oder sonst etwas Nutzloses, ideologisch Verwerfliches und vor allem Pseudotragisches, das nur mit Euch zu tun hat. Die Zeit wird die Größe des Werkes beweisen.
Elvis, Du alte Adlerin machst uns das Leben nicht einfach und bringst uns zur Einsamkeit.
Dieser Typ ist einfach immer unterwegs. Selbst wenn er nicht unterwegs ist. Irgendwo schafft es Michael immer sein Tagebuch vollzuschreiben mit Erfahrungen wie dieser: „Draussen war Wetter wie Leonard-Cohen, und ich war froh eine Bleibe zu haben.“
Schnappszahl! RVMM feiert gebührend: Elvis der Seeadler wird zelebriert, M. Genderkingers Tagebuch wird ins Öffentliche gezerrt, der 13. Februar erfährt die Beachtung, die er verdient (keine) und die Hinterland-WG diskutiert den sächsischen bible belt. NICHT IN FARBE, ABER LIVE!