Traumabewältigung in der Stadt: Nachdem die Frauenkirche wieder errichtet wurde, fiel auf, dass den Dresdnerinnen und Dresdnern ein angemessener Ort der Trauer, der Erinnerung und der Traumabewältigung fehlt.
Klarer Fall: Ein Denkmal muss her! RVMM ist zur Stelle und ruft den GROSSEN DENKMALSWETTBEWERB aus!
Wir fordern die Stadt auf, die von uns aus einer Hülle und Fülle von Einreichungen sorgfältig ausgewählten Beiträge zum großen Wettbewerb in der gebührenden Art und Weise zu berücksichtigen, um endlich ein angemessenes Denkmal zu errichten!
Kommentare deaktiviert für No. 65: Kekse backen – Wir decken den eigentlichen Skandal auf!
RVMM fragt: Ist dem Militärhistorischen Museum bewusst, dass hier ein Künstler die Instrumentalisierung des Gedenkens mit schändlichen Hintergedanken zum eigenen Ruhm betreibt? Während die Backinstallation offiziell der Zerbrechlichkeit von Erinnerung gemahnen soll, hat sich Kingsley Baird durch die Hintertür eine Dauerausstellung für die nächsten 10 Jahre erschlichen, da erst dann der Verwesungsprozess der Kekse einsetzen wird. RVMM sagt Pfui! Das ist ein Missbrauch unseres Gedenkens!
Kommentare deaktiviert für No. 64: Ein Denkmal für RVMM
Die Langweiler der städtischen Erinnerungskultur – ja, DU! – imitieren Partizipation nach RVMM Kultur. Die Aneignung unserer skills endet in selbstzerstörerischer Monumentalität durch Beihilfe Ungelernter.
Kommentare deaktiviert für No. 63: my home is my identity
Heute ist die Neustadt längst gentrifiziert. Oft wird dies auf den Lauf des Kapitalismus zurückgeführt. Wir aber kennen nun die Wahrheit! Begründet mit dem schlechten Wetter, bombardierten die US-Amerikaner nicht Ruhland. Teuflischer war der zugrunde liegende Plan der Imperialisten. Durch die Bombenentfernung diverser Häuser in der Dresdner Neustadt wurde die Gentrifizierung eingeleitet! Aus eng bebauten, Massenunterkünfte enthaltenden Strassen wurden Häuser mit Hinterhöfen, deren idyllische Nutzung sich die heutigen Bewohner viel kosten lassen. Ein Bewohner aus der Jordanstrasse gab Auskunft: „Ein Dank den imperialistischen Amerikanern! Früher stand hier ein Haus, heute haben wir unseren Hinterhof. Scheiß auf die Kritik des Imperialismus! Uns hat das sehr geholfen!“ Dieses Gentrifizierungsmotiv wurde zwar nach dem 2. Weltkrieg mit dem Zwangsverfall der Dresdner Neustadt mehr als 40 Jahre zurückgehalten, aber nun haben die Amis, trotz des neuen starken Deutschland, doch noch ihr Ziel erreicht!
Kommentare deaktiviert für No. 60: Ein Licht geht um die Welt – Teil 2
Der Vorschlag für die architektonische Umgestaltung der Pillnitzer Stadtgärten wurde trotz seiner großen visionären Kraft für die Retraumatisierung der Dresdner Bevölkerung leider (noch) nicht verwirklicht. Der Experte Holger Bertz stellt den Entwurf selbst vor.
Kommentare deaktiviert für No. 59: Ein Licht geht um die Welt – Teil 1
Grundlegende Einordnung und Klassifizierung der international aufgestellten Friedenslichter aus Porzellan in Friedenstaubenform, die alles zum Guten wenden werden (wie wir).
Unter dem großen Widerstand in Deutschland gegen den NS gab es auch die eine oder andere Protestantin. Ihnen soll in der Busmannkapelle in Dresden gedacht werden. Neben in Stein gemeißelten SSlerinnen und NSDAP-Mitgliedern. Endlich geht die Stadt Dresden auch diese vergessene und verschüttete Kapitel an. RVMM dankt!
Kommentare deaktiviert für No. 56: Matthäuspassion